Fachbegriffe in der Aquaristik

Oft kommt es vor, das in Büchern oder auf Internetseiten Fachbegriffen verwendet werden, die man nicht aus dem Zusammenhang des Satzes heraus verstehen kann. Damit wird der Text unverständlich und verliert an Information. Hier finden Sie einige der am häufigsten verwendeten Fachbegriffe und eine kleine Erklärung dazu.

Fremdwort
Umschreibung
A
Adipose Zweite kleine Rückenflosse bei einigen Fischen
adult geschlechtsreif
akzessorisch (Atmung) Darmatmung
Ammoniak ( NH3 ) Ein giftiges Gas, das Zellwände durchdringen kann und dadurch lebenswichtige Funktionen blockieren kann.
Ammonium ( NH4+ ) Verschmutzungsindikator im Aquariumwasser, je nach pH-Wert des Wassers wandelt es sich zum Teil in Ammoniak um, ein giftiges Gas
Amphibisch Sowohl im Wasser als auch an Land lebensfähig
Anale Afterflosse
Andropodium Zum Begattungsorgan umgebildete Afterflosse der Hochlandkärpflinge (Goodeidae) und Halbschnabelhechte (Hemirhamphidae)
anaerob ohne Sauerstoff lebend
Antagonismus Gegnerschaft
anus... After...
animalivor Kleintier-fressend (Krebse etc.)
Artbecken Aquarium, in dem nur eine Fischart gepflegt wird.
Artemia Krebstierchen (etwa 1cm) aus der Verwandtschaft der Blattfußkrebse, die in stark salzhaltigen Gewässern vorkommen. Sie bilden Dauereier, aus denen später kleine Larven schlüpfen, sogenannte Artemia-Nauplien.
Aufwuchsfresser Lebewesen, das sich überwiegend von Algen und darin verborgenen Kleinstlebewesen auf Pflanzen ernährt
Ausläufer Seitentriebe aus den Blattachseln oder Triebspitzen bei Wasserpflanzen
B
Bakterien einzellige Kleinstlebewesen, einige fördern den Abbau von Schadstoffen im Aquarium,andere übertragen Krankheiten
Ballaststoffe unverdauliche Teile der Nahrung
Balz Werbendes Verhalten bei Tieren um einen Paarungspartner. Bei manchen Fischarten begleitet vonbesonderer Färbung.
Barteln längliche Bartfäden im Maulbereich der Fische, die Geschmacks- und Tastzellen besitzen
Bauchwassersucht Krankheit, die durch Bakterien ausgelöst wird. Sie bewirkt eine Ansammlung von Körperflüssigkeit im Bauchbereich
Benthal
benthalogische Lebensart
Bodenregion der Binnengewässer und Meere
Biotop natürlicher Lebensraum für Tiere und Pflanzen
Bodenlaicher Bezeichnung für Fische, die ihre Eier in den oberen Bodenschichten ablegen. diese Form der Eiablage tritt häufig bei Saisonfischen auf, deren Heimatgewässer periodisch austrocknen.
Brutpflege Pflegemaßnahmen der Elterntiere für Gelege und Jungtiere
C
Camallanus Endoparasitische Würmer, die bei infizierten Fischen aus dem After hängen. Nur zu erkennen, wenn die Fische ruhig stehen.
Carbonathärte (KH)
Karbonathärte
(Säurekapazität)
Die Karbonathärte wird aus Carbonat- und Hydrogencarbonat-Ionen gebildet. Sie stabilisiert eventuell auftretende Schwankungen des pH-Wertes.
carnivor Fleischfresser (vorwiegend)
cauda... Schwanz...
Caudale Schwanzflosse
Cestoden Bandwürmer, Parasiten
Chelate Metallkomplexbildner mit einem Metall
Chelator Metallkomplexbildner ohne Metall
Chlor (Cl2) Ein giftiges Gas, welches bereits in geringer Konzentration tierisches und pflanzliches Gewebe zerstört (desinfizierend)
Chlorid (Cl-) schmeckt salzig, ist physiologisch unbedenklich und ebenfalls im Kochsalz enthalten
Ciliaten Wimpertierchen
Corium Unterhaut
Costia Einzelliger Außenparasit mit hauttrüber Farbe. Wie bei Ichtyophtirius kann man befallene Fische mit einem Kochsalzbad behandeln.
Cyclops Kleinkrebs, der gern als Lebendfutter gegeben wird.
D
Daphnien Wasserflöhe, werden gern als Lebendfutter gegeben.
Darmflagellaten Einzellige Endoparasiten, die sich im Darm der Wirtstiere aufhalten. Symptome: Weißer, fädiger Kot, oft zusamen mit Lochkrankheit.
Detritus organische Abfallstoffe, die sich meißt am Boden absetzen (Mulm)
Diffusor Belüftungseinrichtung in Aquarien, die an die Ausströmöffnung von Motorfiltern angebracht wird. Das ausströmende Wasser reißt durch einen kleinen Luftschlauch Luft mit und vermischt sich mit ihr (Prinzip der Wasserstrahlpumpe).
Dorsale Rückenflosse
dorsum... Rücken...
Dottersacklarve Noch nicht schwimmfähige Fischlarve mit einem Nährstoffdepod aus Dotter.
Drosophila-Arten Fruchtfliegen, die als wichtiges Zierfischfutter für Oberflächenfische selbst gezüchtet werden können.
E
Eisen (Fe2+ / Fe3+) Fe2+ ist die wasserlösliche Form, Fe3+ ist nur unter bestimmten Bedingungen wasserlöslich. Eisen ist für alle Wirbeltiere und Pflanzen lebensnotwendig.
Ektoparasit Parasit, der außen auf seinem Wirt sitzt
emers oberirdisch (Pflanzenwachstum)
Enchyträen Kleine Würmer, werden gern als Lebendfutter gegeben.
Endoparasit Parasit, der innerhalb seines Wirtes sitzt
Epidermis Außenhaut
Ethologie Verhaltensforschung
euryök (Verhalten) Wandernd, nicht stationär, nicht sesshaft
eutroph nährstoffreich
F
Fischtuberkulose Bakteriell bedingte Fischkrankheit. Oft ähnliche Symptome wie bei Bauchwassersucht: Aufgetriebener oder abgemagerter Körper, Dunkelfärbung, manchmal Verkrümmung der Wirbelsäule.
Flossenfäule Bakteriell bedingte Fischkrankheit. Ursachen ist meist unzureichende Wasserpflege. Geschwächte Tiere werden von Bakterien befallen, die besonders an den Flossen Gewebezerstörungen bewirken.
Flossenstrahlen / Hartstrahlen Stützelemente in der Flosse.
Fotosynthese / Photosynthese Aufbau chemischer Verbindungen durch Lichteinflüsse in den Zellen grüner Pflanzen, dabei wird Sauerstoff freigesetzt
Freilaicher Fische, die ihre Eier frei ins Wasser ablaichen
Frostfutter Gefrorenes Lebendfutter.
G
Gattung Klassifikation, miteinander versandte Arten bilden eine Gattung
Gerbsäure amphore Stoffe, die in Wasser löslich sind
Gesamthärte (GH) Die Gesamthärte ist die Summe aller im Wasser gelösten Erdalkali-Ionen (Calcium- Magnesiumionen etc.)
Gonopodium Zu einem penisartigen Begattungsorgan umfunktioniertes Afterflosse vieler Lebendgebärender Zahnkarpfen (Poecillidae). Mit diesem Organ ist die Befruchtung der Keimzellen im Leib des Weibchens und somit das Lebendgebären möglich.
H
Habitat Lebensraum
Haftlaicher Fische, die klebrige Eier an Substraten ablaichen. Gemeint sind voralem Killifische, Salmler, Barben und Regenbogenfische.
herbivor Pflanzenfresser (vorwiegend)
Hautwürmer Gehören zur lebendgebärenden Hakenwurm-Gattung Gyrodactylus. Außernparasiten auf Fischhaut und bei starken Befall auch auf den Kiemen.
Huminsäuren organische Säuren, die sich aus Resten abgestorbener Lebewesen und Pflanzen bildet; senken den pH-Wert des Wassers
Hybride Mischlinge
I
Ichthyologe Fischforscher
Ichthyologie Fischkunde
Ichthyophtirius multifilis Auch Grießkörnchen- oder Weißpünktchenkrankheit. Einzellige Außenparasiten, die auf der Fischhaut und Kiemen als weiße Pünktchen (etwa 1,5mm) zu erkennen sind und sich von Hautgewebe ernähren. Ein Parasit verweilt etwa vier Tage auf einem Fisch, bevor er ihn verlässt und einige Tausend Tochterzellen (Schwärmer) bildet, welche die Fische erneut befallen. Finden die Schwärmer keinen neuen Fischwirt, gehen sie nach einigen Tagen ein. Nur die Schwärmer reagieren auf Medikamente.
Indikator chemische Substanz, die eine Reaktion durch Farbumschlag anzeigt; Einsatz bei der Bestimmung der Wasserwerte
insectivor Insektenfresser (vorwiegend)
Infusorien einzellige Wimpertierchen
Ionen Elektrisch geladene Teilchen, die nach dem Auflösen von Salzen im Wasser vorliegen. Alle Härtebildner sind Ionen.
J
juvenil jugendlich, nicht ausgewachsen
K
Kalium (K+) Sorgt bei Tieren unter Anderem für Gewebeatmung und Stoffwechsel, bei Pflanzen ist es einer der Hauptnährstoffe
Kamhaut Eine aus Fett und abgestorbene Mikroorganismen bestehende milchig weiße Haut auf der Wasseroberfläche, die bei Berührung feine Flocken im Wasser hinterläßt.
Kiemen feine kammartige, und stark durchblutete Fleischlappen, über welche die Fische Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen.
Kiemenwürmer Parasiten aus der eierlegenden Hakenwurm-Gattung Gyrodaktylus, die langsam das für die Atmung wichtige Kiemengewebe zerstört.
Klarwasser Gewässer, deren Wasser weder durch Schwebstoffe eingetrübt noch durch organische Stoffe gefärbt ist.
Kohlendioxid (CO2) Geruchloses, ungiftiges Gas, senkt den pH-Wert des Wassers, ist schwerer als Luft, wird von Pflanzen als wichtiger Nährstoff bei der Photosynthese verbraucht.
Korallenbruch Zerbrochenes Korallenmaterial, das wegen seines hohen Kalkgehalts als Filtermaterial zur Aufhärtung des Aquarienwassers verwendet werden kann.
Kupfer (Cu2+) Wird in Spuren von Pflanzen und Tieren benötigt, wirkt in höherer Konzentration jedoch stark giftig !
L
Labyrinth / Labyrinther Verschlungenes (labyrinthartiges) Organ, welches sich im Kopfbereich der Tiere befindet. Hierüber können die Tiere Sauerstoff von der Wasseroberfläche atmen, wenn der im Wasser gelöste Sauerstoff nicht mehr ausreicht.
Laich Fischeier
Laichrhytmus Viele Zierfische laichen nur in bestimmten Zeitabständen oder unter bestimmten Bedingungen (z.B. Regenzeit) ab. Dieser natürliche Rhythmus kann im Aquarium durch das Schaffen bestimmter Bedingungen durchbrochen werden. Wildfänge halten sich trotzdem meistens an die natürlichen Zeitabstände.
Leitfähigkeit Erlaubt Rückschlüsse auf den Gesamtsalzgehalt des Wassers. Die elektrische Leitfähigkeit ist abhängig von der Menge der Ionen im Wasser.
Lochgestein Kalkhaltiges Gestein mit vielen kleineren und größeren, oft scharfkantigen Löchern. Wegen seines Kalkgehalts nicht für Becken geeignet, die weiches, saures Wasser enthalten.
Lochkrankheit Häufige Krankheit vor allem bei Buntbarschen. Die Ursache ist wahrscheinlich ein Vitaminmangel. Symptome: Kleine, später größer werdende Löcher, vor allem in der Kopfregion, die durch einen weißlichen Belag ausgefüllt sein können. Geht oft einher mit Darmflagellaten. Abhilfe: Verbesserung der Ernährung und ggf. Bekämpfung der Darmflaggelate.
M
Mangan (Mn2+) Lebenswichtiges Spurenelement für alle Organismen.
Maulbrüter Fische, die ihre Eier im Maul ausbrüten, und die Brut später dort auch vor Freßfeinden schützen. Man unterscheidet ovophile Maulbrüter, die während oder sofort nach dem Ablaichen die Eier ins Maul aufnehmen und larvophile Maulbrüter, die das Gelege auf einem Substrat ablaichen und erst die geschlüpften Larven ins Maul aufnehmen.
Mbuna Auch im Zierfischhandel geläufige afrikanische Bezeichnung für die Felsencichliden des Malawi-Sees.
Monokultur einseitiger Anbau einer bestimmten Pflanze
Moorkienwurzel Bis auf das Kernstück abgefaulte Wurzelreste, die aus Moorgebieten stammen und z.B. beim Torfstechen gefunden werden.
Mulm Ablagerungen im Bodenbereich
Mutation spontan auftretende Änderung des Erbgutes, die sich meist auf das äußere Erscheinungsbild auswirkt
N
Natrium (Na+) Wird von Tieren im Nervensystem benötigt, die Nahrung deckt den Natriumbedarf der Tiere vollständig ab.
Neonkrankheit Auch Pleistophora. Bakteriell bedingte, unheilbare Fischkrankheit, die vor allem Salmler befällt. Symptome: Verblassen bestimmter Farbpartien, oft verkrümmte Wirbelsäule.
Nitrat (NO3-) Das Nitrat-Ion ist die Endstufe der Nitrifikation, also ein Indikator für den erfolgreichen Abbau zuvor erfolgter organischer Verunreinigung durch bakterielle oxidation des Amoniak.
Nitrit (NO2-) Entsteht durch Oxidation des Ammoniums. Nitrit ist giftig, macht den lebenswichtigen Blutfarbstoff Hämoglobin unwirksam.
Nitrobacter Bakterien, die Nitrit zu Nitrat umwandeln
Nitromas Bakterien, die Ammonium zu Nitrit umwandeln
O
oligotroph nährstoffarm
omnivor Allesfresser
Ontogenese Individualentwicklung
Oodinium Auch Samtkrankheit. Hervorgerufen durch einen einzelligen Außenparasiten. Bei starkem Befall scheinen die Fische wie mit weißlich-gelbem Puder überzogen.
Ostariophysi Absonderung von Schreckstoffen, die Artgenossen vor Gefahren warnen
Ovoviviparie Form des Lebendgebärens, bei der die Embryonen in Eiern im Mutterleib heranreifen.
P
Paludarium Sumpfaquarium, beinhaltet auch einen Landteil der über der Wasseroberfläche liegt
Pantoffeltierchen Paramecium caudatum. Einzelliges Lebewesen zur Anfütterung kleinster Fischbrut.
pathogen krankheitserregend
Pectorale Brustflosse
pectus... Brust...
pH (potentia Hydrogenii) Kennzeichnet das Kräfteverhältnis von Säuren und Basen im Wasser - pH 7 bedeutet neutral, Werte kleiner als 7 sind 'sauer', Werte größer 7 'basisch' (Skala 0-14)
Phosphat (PO43- Tiere und Pflanzen benötigen es zur Bildung eines biochemischen Energiespeichers (Adenosintriphosphat).
pinna... Feder.../Flosse...
piscivor Fischfresser / fischfressend
Pellets Stiftförmiges, gepreßtes Trockenfutter für größere Fische.
Pflanzenlaicher Substratlaicher, die als Laichsubstrat Pflanzen bevorzugen.
Q
Quarantäne gesonderte Haltung bestimmter Tiere, um diese speziell untersuchen oder behandeln zu können
R
Rädertierchen Auch Rotatorien. Staubfutter, das in Form von Dauereiern im Handel erhältlich ist. Gutes Aufzuchtsfutter, das statt Pantoffeltierchen gefüttert werden kann.
Redoxspannung Die Redoxspannung erlaubt Rückschlüsse auf die Oxidationsfähigkeit vieler Stoffe im Wasser - je weniger organische Verbindungen und Nährstoffe im Wasser sind, desto höher ist sie.
Revier Abgegrenztes Gebiet, was von einem Tier als eigentum betrachtet und gegen unerwünschte Eindringlinge verteidigt wird
Rhizom Wurzelstock
S
Saisonfische Fische, die in freier Natur in periodisch austrocknenden Gewässern leben. Sie werden in der Natur nur einige Monate alt. Jedoch überleben ihre Nachkommen die nächste Trockenzeit in Form von in den Bodenschlamm eingegrabenen Eiern.
Sauerstoff (O2) Ist für die Atmung von Fischen, Pflanzen, Bakterien etc. erforderlich.
Schaumnest Mit Speichel überzogene Luftblasen, die als Nest zur Eiablage verwendet werden.
Schwarzwasser Gewässer, das durch Huminsäuren und vielen anderen Bestandteilen zu dunkelbraunem Wasser führt. Der bekannteste Schwarzwasserfluß ist der Rio Negro in Brasilien.
Schwimmblase Ein hydrostatisches Organ, dass den Fischen das Schweben im Wasser erleichtert. Die Schwimmblase ist ein Hohlraum, der über Drüsen je nach gewünschter Schwebetiefe mit einer bestimmten Menge Gas gefüllt werden kann
Sedimentation Ablagerung von Stoffen
Seitenlinienorgan Verläuft entlang der beiden Körperseiten und mündet ins Gehirn. Es befähigt Fische, feinste Erschütterungen, die sich als Druckwellen im Wasser fortsetzen, wahrzunehmen.
sessil (Microfauna) auf Substrat angesiedelt, festsitzend (Bakterienkulturen)
stenök (Verhalten) stationär, an eine Region gebunden, sesshaft
Stickstoff Element, das in vielen Nahrungsbestandteilen enthalten ist, v.a. in Proteinen und organischen Abfallprodukten.
Stoffwechsel Bei Lebewesen die Umwandlung bestimmter Ausgangsstoffe in andere Endprodukte. Z.B. werden mit der Nahrung stickstoffhaltige Proteine aufgenommen und weiterverwertet, bis schließlich u.a. stickstoffhaltige organische Abfallprodukte wie Harnstoff und Ammonium entstehen.
submers unterirdisch / unter Wasser (Pflanzenwachstum)
Substrat Untergrund
Substratlaicher Fische, die ihre Eier an Unterlagen (Pflanzen, Wurzeln, Steinen) ablegen. Für die Nachzucht dieser Arten müssen geeignete Substrate bereitgestellt werden.
Sulfat (SO4) Salze der Schwefelsäure
Symbiose Zweckgemeinschaft zweier verschiedener Spezies
T
toxisch giftig
Trichodina Einzelliger Außenparasit. Wie bei Ichthyophtirius kann man befallene Fische mit einem Kochsalzbad behandeln.
Tubifex Schlammröhrenwürmer. Als lebendes Fischfutter mit hohem Proteingehalt und geringem Ballaststoffanteil im Zoofachhandel erhältlich. Sollte nur selten verfüttert werden. Tubifex einige Tage wässern, da die Würmer oft mit Schadstoffen belastet sind.
U
Utaka Cichliden des Malawi-Sees, die in riesigen Schwärmen vorkommen und sich im freien Wasser von Zooplankton ernähren. Zum Ablaichen gehen diese Maulbrüter in Bodennähe. Die Männchen färben sich nur zur Laichzeit aus, und dann bilden sich regelrechte Kolonien balzender Männchen.
V
venter... Bauch...
Ventrale Bauchflosse
Viren Bezeichnung für eine Gruppe von subzellulären Partikeln, sie sind die kleinsten infektiösen Einheiten, die sich in lebenden Zellen vermehren können.
Viviparie Form des Lebendgebärens. Embryonen reifen im Mutterleib ohne Eischale heran und werden oft durch nabelschnurähnliche Nährleitungen von der Mutter versorgt.
W
Weißwasser Flüsse in Amazonien, die durch Schwebstoffe (anorganische Sedimente) weißlich-trüb gefärbt sind. Die Sichtweite beträgt nur 10 bis 50 cm.
X
Y
Z